Theater in Dresden

Stanz ganz nah

Mi. 16.10.24 20:00

Schauspiel

1 x 2 Freikarten

oder

Koproduktion des Ensembles mit dem Societaetstheater Dresden


Mitwirkende:
Text, Regie, Ausstattung, Künstlerische Leitung: Albrecht Hirche | Spiel: Iris Pickhard, Sabine Köhler, Oliver Dressel | Produktionsleitung: Nicole Meier (art.revolution)


In Kooperation mit dem Societaetstheater Dresden | Mit freundlicher Unterstützung von Cie. Freaks und Fremde | Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden Amt für Kultur und Denkmahlschutz und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Dauer: ca. 90 Minuten



2. Teil der Theaterserie von Albrecht Hirche


Alles beginnt mit der Entlassung von Bridget Stanz aus der JVA Chemnitz. 33 Monate Knast. 


Ihr Sohn lebt mittlerweile beim Vater, sie hat Kontaktverbot wegen, naja, wegen der Brandstiftung damals. 


Jetzt hat die Stanz einen Sozialarbeiter, den Gerd, der ihr bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft helfen soll. Doch dann kommt Marlene ins Spiel, ihre älteste Schwester, zu der Bridget seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hat. Wie zu allen anderen auch nicht. Als gerade mal 16-Jährige wurde Bridget als alleinerziehende Mutter eines behinderten Sohnes von ihrer Familie im Grenzland zurückgelassen. Nun plant der Vater, schwer erkrankt, die Versöhnung. Für die Übernahme seiner Pflege bietet er Bridget sein gesamtes Erbe. Die bisherige Erbin Marlene ist die Überbringerin dieser explosiven Nachricht und so geraten die beiden Frauen mit Furor aneinander. 


Eine Familie am Rande des Nervenzusammenbruchs und ein Sozialarbeiter zwischen allen Fronten.


Um größere gesellschaftliche Zusammenhänge zu erkennen, muss man oft erst ins Detail, in die kleinste Zelle von Gesellschaft schauen. Dies ist eine Geschichte über Menschen, über die man eigentlich nicht spricht. In einer Gegend, die von der Welt vergessen scheint, und deren Strukturen noch an die des letzten Jahrhunderts erinnern. Aber diese Menschen und diese Gegenden existieren und wollen gehört werden. Neues Volkstheater zum Ernst der Lage mit komödiantischen Elementen.


DIE STANZ GANZ NAH ist der zweite Teil einer geplanten Trilogie. Der erste Teil, DIE STANZ IN GRENZLAND, feierte im November 2021 Premiere am Societaetstheater.

Tickets

18.00 €

Karten gibt es auch bei:

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Weitere Informationen

www.projekttheater.de

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twotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Projekttheater Dresden e.V.. © liegen bei den Urhebern.

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