Das Konzert begann entgegen der Ankündigung mit Brahms. Die Tempi des Pianisten waren zum Teil sehr eigenwillig, der 3. Satz war ein sehr gedehntes Andante, die anderen 3 Sätze waren gut. Nach der sehr langen Pause (es dauert ewig, bis alle Leute aus dem Saal und wieder zurück sind - sie begaben sich auch trotz Gong nur sehr zögerlich wieder zurück. Und dann gab es vor dem 2. Teil eineviel zu lange Rede zur Verabschiedung der bisherigen Leiterin. Die Dankesworte wiederholten sich, es war sehr langatmig. Und dann redete auch noch die Geehrte. Wir haben Verständnis dafür, dass eine geschätze Person verabschiedet wird, aber das kann man auch knackiger machen. Der Beethoven war dann super - sehr schwungvoll und mitreißend. Danach war das Konzert zuende. Schade, dass die angekündigten Hebriden nicht gespielt wurden.