St.-Jakobs-Platz 16
80331 München
St.-Jakobs-Platz
Beschreibung
Das Jüdische Museum München versteht sich als Ort der offenen Diskussion. Ziel ist, die gesamte Vielfalt jüdischer Geschichte, Kunst und Kultur bis in die Gegenwart zu thematisieren.
Die Dauerausstellung eröffnet Einblicke in die Münchner Kultur- und Stadtgeschichte – aus einer jüdischen Perspektive heraus. Wechselnde Ausstellungen auf zwei weiteren Ebenen zeigen neue Aspekte aus Kunst, Geschichte und Kultur.
Sprechen Sie uns an, diskutieren Sie mit! Unsere Besucherbetreuer_innen beantworten während Ihres Besuches Ihre Fragen und geben in kurzen Impulsrundgängen vertiefende Einblicke in die Ausstellungen im Jüdischen Museum München.
Das Museumscafé Coucou Food Market und die Literaturhandlung im Foyer ergänzen den Museumsbesuch.
Das jüdische Museum befindet sich sehr zentral mitten in der Innenstadt nahe dem Viktualienmarket. Es beherbergt im Keller eine Dauerausstellung mit vielen Ausstellungsstüclen über das jüdische Leben in München, etwa über religiöse Gegenstände, die man sonst nicht so kennt. Im 1. und 2. Stock werden wechselnde Sonderausstellungen gezeigt, sehr aktuell und gar nicht so mit erhobenem Zeigefinger wie man vielleicht erwartet - kürzlich etwa zur europäischen Geschichte, im Zusammenhang mit wichtigen jüdischen Persönlichkeiten - etwa Ludwig Zamenhof, der die Sprache Esperanto erfunden hat. Auch für Nicht-Historiker immer wieder sehr lehrreich.
Museen in München
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums München
Das Museum besticht durch seinen sehr zurückhaltend beeindruckenden und architektonisch sehr interessanten Bau. Klare Formen, viel Atmosphäre. Das Personal war sehr hilfsbereit, man konnte jederzeit einen Mitarbeiter befragen. Ein schönes Museum, was schon vom Gebäude her einen Besuch wert ist.
Das Museum ist auf drei Etagen verteilt, die Stufenhöhe anstrengend zu gehen. Im Erdgeschoss gibt es neben einer Buchhandlung ein einladendes Cafe, wo wir leicht Platz fanden (im Gegensatz zum überfüllten Stadtcafe). und zuvorkommend bedient wurden.