Klassische Konzerte in Frankfurt am Main
Alain Altinoglu, hr-Bigband, hr-Sinfonieorchester
Am 13. März 2025 erwarten Musikliebhaber ein ganz besonderes Highlight in der Alten Oper Frankfurt: die "Große Reihe | Gershwin". Unter der Leitung von Alain Altinoglu werden die renommierte hr-Bigband sowie das hr-Sinfonieorchester ein unvergessliches Konzert darbieten.
Das Konzertprogramm umfasst Werke des legendären George Gershwin, einem der einflussreichsten amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Die Zuhörer können sich auf Stücke wie "An American in Paris", "Rhapsody in Blue" und eine Auswahl von Gershwins Songs, arrangiert für Bigband und Orchester, freuen. Ein besonderes Highlight ist die Uraufführung des Konzerts für Bigband und Orchester des französischen Komponisten Thierry Escaich, das eigens für diesen Abend vom hr in Auftrag gegeben wurde.
George Gershwin war bekannt für seine einzigartige Fusion von Jazz-Elementen mit klassischer Musik, und sein Werk "Rhapsody in Blue" gilt als Meilenstein der Musikgeschichte. Mit einer Mischung aus Eleganz und Coolness brachte er den Jazz in die Sphäre der orchestralen Musik und schuf damit ein völlig neues Klangerlebnis.
Tickets für die "Große Reihe | Gershwin" und für weitere Termine sind auf der Website des Hessischen Rundfunks erhältlich.
Das Konzert verspricht eine faszinierende Verschmelzung von orchestraler Pracht und mitreißendem Jazz, präsentiert von erstklassigen Interpreten in einem der renommiertesten Konzerthäuser Deutschlands. Erleben Sie einen Abend voller musikalischer Höhepunkte und lassen Sie sich von der zeitlosen Musik George Gershwins verzaubern.
Für Liebhaber klassischer Musik ist die "Große Reihe | Gershwin" ein absolutes Muss und verspricht ein Konzerterlebnis der Extraklasse in der historischen Alten Oper Frankfurt. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets und seien Sie Teil dieser musikalischen Reise durch die Welt von George Gershwin.
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Tickets
Veranstaltet durch
Hessischer Rundfunk
Weitere Informationen
www.hr-ticketcenter.detwotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Hessischer Rundfunk. © liegen bei den Urhebern.
Für diese Veranstaltungen gibt es
Klassische Konzerte in Frankfurt am Main
Alain Altinoglu, hr-Bigband, hr-Sinfonieorchester
Großartige Solisten, eine beschwingte Big Band im Verbund mit professionellen Philharmonikern - ein wunderbares Konzert.
Klassische Konzerte in Frankfurt am Main
Andris Poga, hr-Sinfonieorchester
Sehr schön zusammengestelltes Programm aus der „großen Reihe“ des hr-Sinfonieorchesters. Los geht‘s mit Prokofjews „Ouvertüre über hebräische Themen op. 34“. Kann man machen, kann man hören, die Klezmer-Klarinette gibt die Stimmung vor, verschwindet dann aber allzu schnell in einem Orchesterstück, von dem bei mir wenig hängenbleibt. Ist eben eines dieser Stücke unter 10 Minuten, mit denen sich das Orchester warm spielt und das Publikum auf den Abend einstimmt. Wobei, einen roten Faden kann ich da nicht so richtig erkennen. Denn zwischen die beiden Russen hat sich Gustav Mahler gemogelt. Es gibt sechs Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“. Deutscher geht‘s nicht. Deutsche Romantik, deutsche Schwermut – das könnte natürlich der Link zur „russischen Seele“ sein, die später beschworen wird. Aber zunächst Mahler, und da gefällt mir besonders der Ansatz, dass die Solo-Gesangsstimme nicht nur von einem Klavier, sondern von einem ganzen Orchester begleitet wird. Das geht dabei nur selten in die Vollen, sondern setzt auf einzelne Instrumente und klar heraushörbare Klangfarben, wobei die Instrumente und ihre Zusammensetzung wechseln. Es geht nicht um Masse, sondern um Variation und differenzierte Ausgestaltung. Die relativ wenigen stärker besetzten und bewusst lauteren Passagen sind dann ein sehr schöner und effektvoller Kontrast zur an sich ruhigen und melancholischen Grundstimmung der Lieder. Nach der Pause dann ein überraschender Tschaikowsky. Da ist weniger Tschingerassabumm als man erwartet in dessen 6. Sinfonie, genannt „Pathétique“. Da sind mehr ruhige, träumerische und melancholische Passagen (Stichwort „russische Seele“), als man erwartet. Natürlich gibt es auch die exzessiven Momente, aber sie sind seltener und wirken wie Ausbrüche, wenn es gerade eine ganze Weile versonnen und verträumt zuging. Schon im ersten Satz beginnt es verhalten mit einem Adagio, das den Hörer einlullt, dann aber auf der Hälfte recht abrupt in einen lauten, dynamischeren Teil wechselt. Es fühlt sich tatsächlich so an, als reiße sich hier jemand, der etwas am Wegdriften ist, noch mal zusammen, um das zu schaffen, was man von ihm erwartet. Ebenso ist der Effekt der Umstellung der erwarteten Satzstruktur. Statt eines langsamen zweiten Satzes folgt ein kurzer Satz, fröhlich und melodiös, der in einen üppigen Finalsatz überleitet. Dieser ist aber gar nicht der Finalsatz, sondern erst der dritte der Sinfonie. Hier gibt Tschaikowsky alles, was man von ihm erwartet, Tschingerassabumm mit herausgezögertem Finale, doch die Sinfonie endet nicht, sondern geht nach dem vermeintlichen Schlussakkord in den letzten Satz über. Dieser ist mit „Adagio lamentoso“ überschrieben und genau so klingt er auch. Der Effekt ist grandios, denn er verstärkt den Gesamteindruck, den diese Sinfonie hinterlässt: ein alternder, angeschlagener Komponist gibt noch mal alles, aber sagt auch „Adieu“ (und nicht „Auf Wiedersehen“). Dynamik und Lautstärke lassen nach, die Musik klingt nach und nach aus und verblasst, und das eigentliche Ende klingt wie das Echo einer Musik, die nun zu Ende ist. Endgültig. Vielen Dank für dieses schöne Erlebnis, vielen Dank für den freundlichen Empfang am Einlass und das Programmheft, das ich zur den Tickets dazu bekam.
Klassische Konzerte in Frankfurt am Main
Martin Fröst, hr-Sinfonieorchester
Es war ein tolles Konzert mit einem außergewöhnlichem Orchester des HR 3. Die Solokünstler haben das Meisterwerk vervollständigt. Ich muss sagen, ein wirklich toller Abend in der alten Oper. Vielen Dank!