3 x 2 Freikarten

Anzeige

Art House & Independent in Stuttgart

Das Lehrerzimmer

Sa. 06.05.23 20:30

Premiere in Stuttgart

false

Tickets

12.50 €

Weitere Informationen

Teilen

veranstalter logo

twotickets bedankt sich für die Zusammenarbeit. Pressetext und -foto mit Genehmigung von Alamode Filmdistribution oHG. © liegen bei den Urhebern. Foto: Alamode

Für diese Veranstaltungen gibt es

4 Interessenten
Pink.Kitty
DFauti76
KWolf77
tester95
Erfahrungsbericht
0 Zeichen

Deine Gesamtbewertung

Pink.Kitty

Geschrieben von Pink.Kitty

am So. 07.05.23 13:23

Art House & Independent in Stuttgart

Das Lehrerzimmer
Sa. 06.05.23 20:30

Premiere in Stuttgart

Die Filmpremiere von "Das Lehrerzimmer" mit Produzent Ingo Fliess und einer gleichfalls an der Filmentwicklung beteiligten ZDF-Redakteurin als im Kino anwesenden Filmcrew-Mitgliedern war spannend und aus strafrechtlich - psychologischer Sicht zugleich aufrüttelnnd. Nach einem Geld-Diebstahl im Lehrerzimmer wird zunächst ein türkischstämmiger Schüler zu Unrecht beschuldigt, danach gerät aufgrund einer heimlichen Videoaufnahme eine Sekretärin und später noch eine weitere Mitarbeiterin des Gymnasiums unter Verdacht. Im Bestreben, keine Polizei einschalten zu müssen und damit womöglich dem Renommee der Schule Schaden zuzufügen, werden erhebliche persönlichkeitsverletzende Handlungen durch eigene Ermittlungsversuche der Lehrerschaft unternommen, die letztlich zu einem vergifteten Klima unter Schülern und Kollegen und zu Aggressionsausbrüchen verbaler und körperlicher Art führen. Der Film strebt allerdings nicht die Aufdeckung der mutmaßlichen Täterin und ihre Verurteilung an, sondern will lediglich zum Nachdenken anregen, was an Schulen generell zu Missgunst und Verdächtigungen unter Kollegen sowie zu Gewaltausbrüchen von Schülern führen kann, wenn vorschnell falsche Verdächtigungen mündlich geäußert bzw. schriftlich publiziert werden, die nicht durch eindeutige Straftat-Nachweise belegbar sind. Auch wenn es der Lehrerin zu Ende des Films gelingt, mühsam das Vertrauen des Schülers wiederherzustellen, dessen Mutter des Diebstahls bezichtigt wurde, lassen sich hinterher schuldisziplinarische Maßnahmen nicht gänzlich vermeiden, so dass es dem Zuschauer überlassen bleibt, sich optimalere Konfliktlösungs-Möglichkeiten bei strafrechtlichen Übergriffen an Schulen zu überlegen, die von Anfang an darauf abzielen, weder Unbeteiligte zu schädigen noch eine wie auch immer geartete Selbstjustiz der Opfer zuzulassen.

Pink.Kitty

Geschrieben von Pink.Kitty

am So. 07.05.23 13:15

Art House & Independent in Stuttgart

Das Lehrerzimmer
Sa. 06.05.23 20:30

Premiere in Stuttgart

Die Filmpremiere von "Das Lehrerzimmer" mit Produzent Ingo Fliess und einer gleichfalls an der Filmentwicklung beteiligten ZDF-Redakteurin als im Kino anwesenden Filmcrew-Mitgliedern war spannend und aus strafrechtlich - psychologischer Sicht zugleich aufrüttelnnd. Nach einem Geld-Diebstahl im Lehrerzimmer wird zunächst ein türkischstämmiger Schüler zu Unrecht beschuldigt, danach gerät aufgrund einer heimlichen Videoaufnahme eine Sekretärin und später noch eine weitere Mitarbeiterin des Gymnasiums unter Verdacht. Im Bestreben, keine Polizei einschalten zu müssen und damit womöglich dem Renommee der Schule Schaden zuzufügen, werden erhebliche persönlichkeitsverletzende Handlungen durch eigene Ermittlungsversuche der Lehrerschaft unternommen, die letztlich zu einem vergifteten Klima unter Schülern und Kollegen und zu Aggressionsausbrüchen verbaler und körperlicher Art führen. Der Film strebt allerdings nicht die Aufdeckung der mutmaßlichen Täterin und ihre Verurteilung an, sondern will lediglich zum Nachdenken anregen, was an Schulen generell zu Missgunst und Verdächtigungen unter Kollegen sowie zu Gewaltausbrüchen von Schülern führen kann, wenn vorschnell falsche Verdächtigungen mündlich geäußert bzw. schriftlich publiziert werden, die nicht durch eindeutige Straftat-Nachweise belegbar sind. Auch wenn es der Lehrerin zu Ende des Films gelingt, mühsam das Vertrauen des Schülers wiederherzustellen, dessen Mutter des Diebstahls bezichtigt wurde, lassen sich schul-disziplinarische Maßnahmen nicht gänzlich vermeiden, so dass es dem Zuschauer überlassen bleibt, sich optimalere Konfliktlösungs-Möglichkeiten bei strafrechtlichen Konflikten an Schulen zu überlegen, die von Anfang an

Pink.Kitty

Geschrieben von Pink.Kitty

am So. 07.05.23 13:11

Art House & Independent in Stuttgart

Das Lehrerzimmer
Sa. 06.05.23 20:30

Premiere in Stuttgart

Die Filmpremiere von "Das Lehrerzimmer" mit Produzent Ingo Fliess und einer gleichfalls an der Filmentwicklung beteiligten ZDF-Redakteurin als im Kino anwesenden Filmcrew-Mitgliedern war spannend und aus strafrechtlich - psychologischer Sicht zugleich aufrüttelnnd. Nach einem Geld-Diebstahl im Lehrerzimmer wird zunächst ein türkischstämmiger Schüler zu Unrecht beschuldigt, danach gerät aufgrund einer heimlichen Videoaufnahme eine Sekretärin und später noch eine weitere Mitarbeiterin des Gymnasiums unter Verdacht. Im Bestreben, keine Polizei einschalten zu müssen und damit womöglich dem Renommee der Schule Schaden zuzufügen, werden erhebliche persönlichkeitsverletzende Handlungen durch eigene Ermittlungsversuche der Lehrerschaft unternommen, die letztlich zu einem vergifteten Klima unter Schülern und Kollegen und zu Aggressionsausbrüchen verbaler und körperlicher Art führen. Der Film strebt allerdings nicht die Aufdeckung der mutmaßlichen Täterin und ihre Verurteilung an, sondern will lediglich zum Nachdenken anregen, was an Schulen generell zu Missgunst und Verdächtigungen unter Kollegen sowie zu Gewaltausbrüchen von Schülern führen kann, wenn vorschnell falsche Verdächtigungen mündlich geäußert bzw. schriftlich publiziert werden, die nicht durch eindeutige Straftat-Nachweise belegbar sind. Auch wenn es der Lehrerin zu Ende des Films gelingt, mühsam das Vertrauen des Schülers wiederherzustellen, dessen Mutter des Diebstahls bezichtigt wurde, lassen sich schul-disziplinarische Maßnahmen nicht gänzlich vermeiden, so dass es dem Zuschauer überlassen bleibt,